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Friedwald

Für die Beisetzung im Friedwald ist eine Einäscherung unerlässlich. Die Urne wird in einem Friedwald beigesetzt, auf entsprechend ausgewiesenen Bereichen. Mit der Zeit wurden immer mehr Friedwald – Grabstätten ausgewiesen. Weitere Friedwälder in Deutschland sind zudem schon in Planung, denn diese Bestattungsart wird immer beliebter. Die Vorstellung, sich im Friedwald den eigenen Baum aussuchen zu können und dort zu ruhen gefällt scheinbar vielen Menschen. die Urne wird meist an der Wurzel eines Baumes beigesetzt. Die Ruhensfrist der Urne beträgt im Friedwald meist 99 Jahre. Die ursprüngliche Idee zum Friedwald stammte aus der Schweiz.

Friedwald – Baumbestattung 

Die Bestattung im Friedwald erfreut sich als letzte Ruhestätte im Grünen immer größerem Zuspruch. Viele Menschen möchten inzwischen für sich diese naturnahe und einfache Art der Beisetzung im Friedwald. Der Friedwald erfüllt den Wunsch zur Rückkehr in die Natur. Er gibt zudem eine ruhige und stimmungsvolle Ruhestätte außerhalb der Friedhöfe ab.

Die Urne mit dem Verstorbenen wird im Wurzelbereich eines ausgewählten Baumes vergraben. Der Baum kann auch für diese Beisetzung bei der Auftragserteilung extra gepflanzt werden. Indem der Baum die Asche zur Nährung aufnimmt ergibt sich ein Sinn für die Bestattung. Das Bild vom Fortbestehen und Kreislauf des Lebens kann sich zu einer sehr persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen formen.

Friedwald – Argumente dafür: 

Friedwald – Ablauf der Beisetzung

Die Angehörigen bestimmen den Ablauf der Bestattung. Der Friedwald ist grundsätzlich im vollen Einklang mit der Natur:

Friedwald - der Fried – Pate:

Wenn Sie eine Bestattung im Friedwald wünschen, dann bestimmen Sie rechtzeitig einen Fried-Paten. Dies könnten sein:

 

Friedwald Fazit

Der Friedwald ist grundsätzlich eine angenehme Alternative der pflegeleichten Grabform. Viele Menschen verbinden mit den Gedanken an den Wald die Ruhe und die Stille. Das passt hervorragend zum Gedanken der Bestattung. Durch das Anbringen von Namensschildchen am Baum finden die Angehörigen die Grabstelle und man kann dies nicht mit einer anonymen Bestattung vergleichen. Zudem ist der Gedanke, dass die eigene Asche und deren Nährstoffe dem Baum beim Wachsen helfen auch angenehm und tröstend für viele Menschen und deren spätere Hinterbliebene.

Natürlich gibt es zu dieser Bestattungsart auch Kritiker. Jeder Mensch sollte unabhängig von diesen Stimmungsbildern seine eigene Meinung vertreten. Anzuraten ist jedoch in jedem Fall, mit den Angehörigen zu reden und deren Meinung einzuholen, denn den eigenen Tod stirbt ein Mensch, doch die Angehörigen müssen mit den Folgen der Entscheidung zur Grabstelle und der Trauer leben. 

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